Präsentation

An einigen Fachhochschulen sind im Zuge des Aufnahmeverfahrens von den Bewerbern Präsentationen zu halten. Hier gibt es massive Mängel und enormes Profilierungspotential! Unser FH-GURU weiß worauf es bei Ihrer Präsentation ankommt.

Damit Sie sich von Ihren Mitbewerbern voll abheben können, bieten wir Ihnen unser Präsentationscoaching. Nach 3 Stunden Intensivtraining wird man Ihre Präsentation nicht mehr vergessen.

Nägel mit Köpfen macht das Erfolgscoaching - unser „all inclusive - Paket“ - 100% Erfolg oder Geld zurück. Im Erfolgscoaching ist das PRÄSENTATIONSCOACHING bereits inkludiert.

Tipps zur Präsentation: Eine Präsentation ist kein Referat!

Grundlagenkenntnisse über Präsentationstechnik setzen wir voraus. Falls Präsentationen für Sie Neuland sind, würden wir Ihnen empfehlen, sich grundlegende Kenntnisse der Präsentationstechnik anzueignen. Es gibt zahlreiche Seminare rund um dieses Thema (z.B. Schülerunion) und speziell für die FH - Präsentation gibt es von uns ein Präsentationsseminar. Auch ein bisschen Übung ist natürlich von Vorteil. Eine schlechte Präsentation kann Ihnen letztendlich den Traum vom Studium zunichte machen.

Ihr Ziel heißt Sympathie!

Es ist nicht Ihr Ziel möglichst ausführlich über die Entwicklung der Marienkäfer zu referieren, sondern Sympathie zu transferieren. Bewertet wird nicht nur das „Was“ sondern vor allem auch das „Wie“! Das heißt Inhalt ist nur insofern wichtig, als Sie dadurch Ihre Kompetenz bezeugen. Zentral ist der Sympathietransfer: Ein nettes Wort am Anfang, eine lustige Pointe in der Präsentation, ein Überraschungseffekt oder einfach nur ein sympathisches Lächeln - das hängt ausschließlich von Ihrer Persönlichkeit ab. Dezenter Humor ist angesagt, jedoch bitte keine Witze.

Goldener Mittelweg

Versuchen Sie Kompetenz und Selbstbewusstsein auszustrahlen, ohne jedoch überheblich zu wirken. Seien Sie überzeugend aber nicht dominant. Humor oder gar ein Hauch Selbstironie sind gut aber machen Sie sich nicht zur Lachnummer. Seien Sie nicht unterwürfig („Darf ich jetzt schon anfangen…“) aber höflich und aufmerksam (keine Störungen der anderen Bewerber). Versuchen Sie einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen - aber nicht um jeden Preis!

Zeitlimit unbedingt beachten!

Meistens haben Sie eine vorgegebene Präsentationszeit zur Verfügung. Das sind in der Regel fünf oder zehn Minuten. Halten Sie diese Zeit unbedingt ein. Ein Überziehen bringt meist Minuspunkte bei der Bewertung. Oft wird die Präsentation auch ganz einfach abgebrochen. Zu kurz ist natürlich auch schlecht. Nützen Sie mindestens 80 % Ihrer Präsentationszeit. Das sind vier von fünf Minuten oder acht von zehn Minuten.

Es dauert immer länger als erwartet

Wider Erwarten dauern Präsentationen erfahrungsgemäß immer ca. 20 % länger als geplant. Vielleicht müssen Sie die eine oder andere Stelle genauer erklären oder Sie werden durch eine Zwischenfrage, eine hinunter gefallene Folie, etc. aufgehalten. Wenn Sie also fünf Minuten präsentieren sollen, dann darf Ihre Präsentation bei der Generalprobe nicht länger als vier Minuten dauern, bei zehn Minuten liegt die Grenze bei acht Minuten Probezeit. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, vergrößern Sie Ihre Sicherheitszeit noch um 30 Sekunden. Länger reden ist nie ein Problem, nicht fertig werden allerdings schon.

Die anderen sind auch gut!

Meist präsentieren Sie vor einer Jury und Ihren Mitbewerbern. Werfen Sie kein schlechtes Licht auf Ihre Kollegen. Hören Sie auch bei ihren Präsentationen aufmerksam zu, heben Sie sich den Toilettenbesuch für später auf, und sprechen Sie nicht mit Ihrem Sitznachbarn. Ab und zu kann es sein, dass Sie beim Aufnahmegespräch über die Präsentation Ihrer Kollegen befragt werden. Oft wird nämlich nicht nur der Vortragende, sondern auch das Auditorium während der Präsentation beobachtet.

Es gibt nicht nur die Jury!

Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Präsentation nicht nur auf die Beurteiler Ihrer Leistungen, sondern auf die ganze Gruppe vor der Sie präsentieren!

Sie bewerben sich nicht als Lektor, sondern als Student!

Versuchen Sie nicht in Ihrer Präsentation in erster Linie Wissen zu vermitteln. Das ist die Aufgabe der Lektoren! Sie sollten zeigen, dass Sie Ihre Zuhörer nicht langweilen, dass Sie sie in die Präsentation mit einbinden können (z.B. mit Fragen ans Auditorium) und dass Sie einfach Ausstrahlung haben.

Auch die Kleidung ist wichtig!

Es versteht sich von selbst, dass Sie nicht in kurzen Hosen und T-Shirt zur Präsentation erscheinen dürfen. Aber es wird oft vergessen, dass man auch overdressed sein kann. Eine Fachhochschule ist keine Oper oder keine Vorstandssitzung. Kleiden Sie sich einfach stilvoll, aber nicht zu streng. Am besten ist, Sie tragen elegante Tageskleidung, in der Sie sich auch wohl fühlen. Das ist deswegen besonders wichtig, da Sie nur in einer für Sie angenehmen Kleidung Ihre volle Ausstrahlung zur Geltung bringen können.

Ruhe bewahren!

Rechnen Sie mit unvorhersehbaren Störfaktoren wie etwa einem Ausfall der Präsentationsgeräte, dem Eintritt von neuen Leuten in den Raum, etc. und reagieren Sie dann adäquat. Sehen Sie die ganze Präsentation auch nicht todernst. Seien Sie sich einfach ihrer Wichtigkeit bewusst und bleiben Sie trotzdem locker. Je mehr Sie sich fürchten, desto schlechter ist Ihre Ausstrahlung.